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Was ist das Pfandnetzwerk?
Digitale Pfandtonnen werden vielerorts aufgestellt. Das Pfandnetzwerk kümmert sich um die Vernetzung und das Zusammenbringen aller beteiligten Partner (Aufstellorte, Sponsoren, Entsorger und Verwerter) und koordiniert den Ablauf. Durch Unterstützung von Sponsoren kann den Entsorgern (regionale, soziale Vereine) ein komplettes System rund um die digitalen Pfandtonnen zur Verfügung gestellt werden, bei dem jede gespendete Flasche einen Zugewinn darstellt.
Welche Probleme haben wir abseits der allgegenwärtigen Thematik um das Coronavirus? Beim Nachdenken kommt man schnell auf eine Vielzahl von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen oder auch die Sorgen einiger Mitmenschen, denen es schlechter geht als einem selbst. Dabei haben wir in Deutschland viele tolle Unternehmen, Strukturen, Vereine und sinnvolle Ansätze, um gemeinsam so einiges zu schaffen…
Trotz der immer häufigeren Verwendung von z.B. wiederverwendbaren Edelstahl-Trinkflaschen sind die Einweg- und Mehrwegflaschen aktuell noch nicht wegzudenken. Durch deutsche Pfandsysteme ist die Zurückführung von verschiedenen Flaschen (z.B. aus dem eigenen Haushalt) zum Recyclingkreislauf durch Supermärkte und Getränkemärkte gewährleistet. Doch was passiert mit den einzelnen ToGo-Flaschen, die mal eben am Imbiss oder einem Getränkeautomaten gekauft werden? Diese Pfandflaschen werden oft nicht bei einer Pfand-Annahestelle abgegeben, sondern weggeschmissen.
Unter der Berücksichtigung zahlreicher Aspekte wie Flaschenaufkommen, Passantenströme, Sicherheit, Pfandsammler, Logistikwege usw. werden moderne, digitale Pfandtonnen aufgestellt, die sich harmonisch aber auffällig in die jeweilige Umgebung einfügen. Passanten können sämtliche Pfandprodukte einwerfen und spenden dadurch einem regionalen, sozialen Verein 100% des Pfandwerts. Die durch Unternehmen finanzierten Pfandtonnen erkennen mit ihrer Sensorik die innenliegenden Flaschen und benachrichtigen ab einem gewissen Füllstand den Verein vor Ort bzgl. der einzuleitenden Entleerung. Die Pfandeinnahmen stehen den Vereinen zur Verfügung, um z.B. Gehälter für sozial benachteiligte Menschen zu bezahlen, die dafür einen geregelten Arbeitsalltag erhalten und die Entsorgungslogistik durchführen. Zudem werden natürlich sämtliche Flaschen dem jeweiligen Recyclingkreislauf zugeführt.
Das Pfandnetzwerk kümmert sich um die Vernetzung aller Partner und koordiniert den Ablauf. Durch Unterstützung der Sponsoren kann den Vereinen ein komplettes System zur Verfügung gestellt werden, bei dem jede gespendete Flasche einen Zugewinn für den sozialen Verein darstellt.
... finanzieren die digitalen Pfandtonnen und stellen diese den sozialen Vereinen zur Verfügung.
... sind z.B. Firmengelände, Messen, Bahnhöfe, Shoppingcenter, Freibäder etc.
... sind meist soziale Vereine, die sich um die Entleerung der vollen Tonnen kümmern.
... nehmen die gesammelten Flaschen entgegen und vergüten diese, z.B. Der Grüne Punkt.
… ist für das Konzept wichtig. Gerne bei bestehenden Standorten Pfandflaschen einwerfen oder neue Aufstollorte vorschlagen. Danke!
Was darf in die Tonne?
In die Pfandtonnen dürfen alle bepfandeten Behälter eingeworfen werden, egal ob aus Glas, Kunststoff oder Blech.
Es gibt unterschiedliche Pfandsysteme in Deutschland. Durch die manuelle Entleerung und Sortierung der Pfandtonnen ist die Herkunft oder das konkrete Pfandsiegel nicht relevant. Die Pfandbeauftragten sind Profis auf ihrem Gebiet und ordnen die jeweiligen Produkte den korrekten Entsorgungswegen zu.
Die zwei bekanntesten Pfandsystemen sind:
Das DPG-Pfandsystem wird für Einwegflaschen oder -dosen verwendet. Ein mit diesem Logo gekennzeichnetes Produkt ist immer ein Einwegprodukt auf das es 0,25 € Pfand gibt. Häufig wird dieses Logo z.B. bei Kunststoffflaschen aus PET verwendet, die es u.a. im Discounter gibt.
Das Mehrwegzeichen ist auf zahlreichen Mehrwegflaschen angebracht - häufig bei PET oder Glasflaschen. Der Pfandbetrag beträgt dabei, in Abhängigkeit von Flaschenart, Flaschenmaterial und Füllvolumen, meist zwischen 0,08 € und 0,15 € je Produkt.
Hier stehen die Pfandtonnen
Die Aufstellorte sind sehr entscheidend für den Erfolg des Konzeptes. Vor jeder Platzierung einer neuen Pfandtonne wird der vorgeschlagene Aufstellort anhand vieler Faktoren geprüft. Hierbei werden das Flaschenaufkommen, die Passantenströme, die Sicherheit, die Situation der Pfandsammler, vorhandene Logistikwege und vieles Weitere geprüft.
Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Orten.
Vorschläge können gerne jederzeit HIER gemeldet werden.




Was unsere Partner meinen
Soziale Projekte leben und wachsen durch die wunderbaren Menschen, die sie unterstützen. Hier einige unserer Partner, die unser Pfandnetzwerk so erfolgreich machen.
Häufige Fragen
Ein paar der häufigsten Fragen haben wir hier beantwortet. Falls deine Frage dadurch nicht beantwortet ist, kontaktiere uns gerne über das KONTAKTFORMULAR.